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5300 Jahre Schrift
Universität Heidelberg: Sonderforschungsbereich 933 der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften
& Heidelberg Center for Cultural Heritage – HCCH
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Die ›Canterbury Roll‹

Eine Schriftrolle im Dienst des Königshauses (zwischen 1429 und 1483)

von Maree Shirota (Mittelalterliche Geschichte)

 
›Canterbury Roll‹ und ›Maude Roll‹ (Höhe: 489 cm, Breite: 33,4 cm, Pergament)

Genealogisch-chronologische Rolle der Könige von England von Noah bis Eduard IV. (Ausschnitt). Entstanden in England, Autor unbekannt. Heute in der University of Canterbury Library, Christchurch (NZ) (Special Collection MS 1). Datierung: Zwischen 1429 und 1483.

 
zur Autorin

Maree Shirota ist akademische Mitarbeiterin im Teilprojekt B10 »Rollen im Dienst des Königs. Das Format der Rolle in königlicher Verwaltung und Historiographie im spätmittelalterlichen Westeuropa« des SFB 933 an der Universität Heidelberg. Zu ihren Forschungsinteressen gehören Westeuropa im 14. und 15. Jahrhundert, spätmittelalterliche Historiographie, dynastische und genealogische Geschichte.

 

Artikel als PDF

Alle vier Jahre können sich Europäer, ob sie an Fußball interessiert sind oder nicht, dem Bann der UEFA Europameisterschaft nicht entziehen. Die Fans signalisieren ihre Verbundenheit zum Nationalteam durch das Tragen der Trikots sowie ›Kriegsbemalung‹ in den Nationalfarben. Das gleiche Konzept nationaler Verbundenheit und Repräsentation mittels Farben existierte bereits vor mehreren hundert Jahren im mittelalterlichen Europa. Im Fall von England und Frankreich blieben die Nationalfarben — Rot und Blau — in den letzten siebenhundert Jahren unverändert. Ein gutes Beispiel hierfür ist die ›Canterbury Roll‹, eine im 15. Jahrhundert entstandene genealogisch-chronologische Rolle der Könige von England.

Anders als viele europäische Manuskripte ist die ›Canterbury Roll‹ Teil einer Sammlung auf der anderen Seite der Erde. Seit ihrem ersten Nachweis in Neuseeland im Jahre 1918 ist sie die einzige bekannte englische genealogisch-chronologische Rolle in der Südlichen Hemisphäre. Als die Rolle zum ersten Mal in der abgelegenen, britischen Kolonie Neuseeland auftauchte, mag sie als eine materielle Verbindung zum britischen Erbe und zur britischen Kultur aufgefasst worden sein. Die fünf Meter lange Rolle ist eine faszinierende Mischung aus Mythos, Tradition und Geschichte. Sie besteht aus insgesamt sechs zusammengeklebten Pergamentmembranen. Kreise, farbige Linien und Illustrationen bieten als Diagramm eine visuelle Repräsentation der Abstammung (Genealogie) der Könige von England. Einsetzend mit Noahs Arche, verfolgt die rote Hauptlinie die englischen Könige über römische, keltische, angelsächsische, normannische, französische und englische Vorfahren bis ins 15. Jahrhundert zu Eduard IV. (1461–1483). Ein lateinischer Kommentar ergänzt das Diagramm auf einer der beiden Seiten der zentralen, roten Hauptlinie durch Bemerkungen zu einschneidenden Episoden der englischen Geschichte. So bietet der Text eine kurze, pointierte Geschichte Englands. Dieses Dokument mag das Erbe der Vorfahren gezeigt sowie zur historischen Legitimität der Königswürde gedient haben. Denkbar wäre auch, dass die Rolle zur Propaganda genutzt wurde, die den englischen Anspruch auf den französischen Thron symbolisieren sollte. Aller Wahrscheinlichkeit nach war die Rolle im Besitz einer englischen Adelsfamilie, die mit ihr ihre Verbundenheit zum herrschenden König ausdrückte und die Rolle als Visualisierung der Geschichte ihres Königreichs ansah.

Die rote Zentrallinie des Manuskripts repräsentiert die Könige von England. Jeder Kreis auf der Linie steht für einen König. Die Verbindung der Farbe Rot mit den englischen Königen stammt aus der mittelalterlichen Heraldik. Seit dem 12. Jahrhundert verwendete die englische Königsfamilie der Plantagenets drei goldene Leoparden auf rotem Grund (gueles) als ihr Wappen. Auf der anderen Seite des Kanals waren drei goldene fleurs-de-lis auf blauem Grund (azure) die heraldische Repräsentation der französischen Herrscherdynastie der Kapetinger. Dadurch wurde das französische Königshaus mit der Farbe Blau in Verbindung gebracht. In der unteren Hälfte der Abbildung verschmelzen die rote und blaue Zentrallinie zwischen den Kreisen Eduards II. (gest. 1327) und Eduards III. (gest. 1377). Dieser Zusammenfluss signalisiert die Verbindung von englischem und französischem Königsblut in Folge der Heirat Eduards II. mit Isabella von Frankreich, der einzigen überlebenden Tochter Philipps IV. von Frankreich. Die Linie verdeutlicht über ihre Zweifarbigkeit auch, dass Eduard III., der älteste überlebende Sohn des Paares, von beiden Dynastien abstammte. Eduard III. war damit nicht nur König von England, sondern auch Erbe der französischen Krone über die Seite seiner Mutter Isabella. Eduard III. und seine Erben leiteten ihr Recht auf den französischen Thron von dieser genealogischen Verbindung ab — ein zentrales Argument der englischen Seite im Hundertjährigen Krieg, welcher der größte militärische Konflikt der beiden Monarchien während des ausgehenden Mittelalters war. Die heraldischen Farben der Plantagenets und Kapetinger auf der Rolle repräsentieren nicht nur ihre jeweiligen Königreiche, sondern auch royale Blutlinien und politische Ansprüche auf Legitimität und Herrschaft.

Abgesehen vom fortwährenden englisch-französischen Konflikt, zeigt die ›Canterbury Roll‹ einen weiteren, tiefgreifenden Konflikt der englischen Geschichte: die Rosenkriege. Bei den Rosenkriegen handelt es sich um einen Bürgerkrieg zwischen den Häusern Lancaster und York um den englischen Thron. Die Rolle entstand während dieses Konflikts, der nach den Wappen der beiden Familien, einer weißen (York) und einer roten (Lancaster) Rose benannt wurde. Mindestens zwei unterschiedliche Schreiber arbeiteten an der Rolle. Der erste Schreiber, der wahrscheinlich zwischen 1429 und 1433 arbeitete, als das Haus Lancaster den Thron hielt, war verantwortlich für nahezu alle Teile des Manuskripts zwischen Noah und Heinrich V. (gest. 1422). Ein zweiter Schreiber, der dem Haus York nahestand, führte Modifikationen am Text und Diagramm des ersten Schreibers durch. Vermutlich zwischen 1461 und den 1480er Jahren verlängerte der zweite Schreiber das Diagramm von Heinrich V. bis Eduard IV. (gest. 1470). Er fügte außerdem Textabschnitte hinzu, die die Legitimität der lancastrischen Könige Heinrich IV., Heinrich V. und Heinrich VI. untergruben. Die Feinheiten, mit denen sowohl der Text als auch das Diagramm genutzt wurden, um dem mittelalterlichen Leser der Rolle vom jeweiligen Anspruch der Dynastie auf den englischen Königsthron zu überzeugen, ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, dass die Rosenkriege nicht nur eine militärische, sondern auch eine intellektuelle Auseinandersetzung waren.

Die ›Canterbury Roll‹ kann uns viel über die politische Kultur erzählen, in welcher sie produziert wurde. Sie gibt uns auch einen Eindruck davon, was unsere heutige Welt von der mittelalterlichen erbte. Die Farben, die auf der Rolle für die unterschiedlichen Dynastien und Königreiche genutzt wurden, finden ihren Widerhall in den modernen Farben der heutigen Fußballteams. Wenn Sie das nächste Mal ein Fußballspiel zwischen England und Frankreich sehen, sollten Sie sich daran erinnern, dass die Rivalität zwischen den beiden Nationen nicht mehr auf den Schlachtfeldern, sondern in den Stadien ausgetragen wird, in welchen die Fans in den mittelalterlichen Farben Rot (England) und Blau (Frankreich) gehüllt sind.

(Übersetzt aus dem Englischen von Stefan G. Holz)

 

 
Literatur

Jones, Chris (2011), »The Canterbury Roll«, in: Chris Jones u. Bronwyn Matthews (Hgg.), Treasures of the University of Canterbury, Christchurch, 85–90.

Rouse, Robert A. (2007), »Inscribing Lineage: Writing and Rewriting the Maude Roll«, in: Stephanie Hollis u. Alexandra Barratt (Hgg.), Migrations: Medieval Manuscripts in New Zealand, Newcastle, 108–122.

Shirota, Maree (2015), »Royal Deposition on the Canterbury Roll«, in: Parergon 32 (2), 39–61.

Weitere Verweise

Digitalisat der "Canterbury Roll" mit ausführlichen Hintergründen und Forschungsergebnissen der University of Canterbury.

Die Geschichte der Rosenkriege als Video-Feature (als Erzählung über einen Familienzwist).

Die Geschichte der Rosenkriege in 5 Minuten (als Erklärvideo, faktenlastig).

Abbildungshinweis

Titelbild: Courtesy of the University of Canterbury (Christchurch), MS 1.

 
  Wunderhorn Verlag Sonderforschungsbereich Materiale Textkulturen der Deutschen Forschungsgemeinschaft Universität Heidelberg  

Die ›Canterbury Roll‹

Eine Schriftrolle im Dienst des Königshauses (zwischen 1429 und 1483)

von Maree Shirota (Mittelalterliche Geschichte)

›Canterbury Roll‹ und ›Maude Roll‹ (Höhe: 489 cm, Breite: 33,4 cm, Pergament)

Genealogisch-chronologische Rolle der Könige von England von Noah bis Eduard IV. (Ausschnitt). Entstanden in England, Autor unbekannt. Heute in der University of Canterbury Library, Christchurch (NZ) (Special Collection MS 1). Datierung: Zwischen 1429 und 1483.

Titelbild: Courtesy of the University of Canterbury (Christchurch), MS 1.

Alle vier Jahre können sich Europäer, ob sie an Fußball interessiert sind oder nicht, dem Bann der UEFA Europameisterschaft nicht entziehen. Die Fans signalisieren ihre Verbundenheit zum Nationalteam durch das Tragen der Trikots sowie ›Kriegsbemalung‹ in den Nationalfarben. Das gleiche Konzept nationaler Verbundenheit und Repräsentation mittels Farben existierte bereits vor mehreren hundert Jahren im mittelalterlichen Europa. Im Fall von England und Frankreich blieben die Nationalfarben — Rot und Blau — in den letzten siebenhundert Jahren unverändert. Ein gutes Beispiel hierfür ist die ›Canterbury Roll‹, eine im 15. Jahrhundert entstandene genealogisch-chronologische Rolle der Könige von England.

Anders als viele europäische Manuskripte ist die ›Canterbury Roll‹ Teil einer Sammlung auf der anderen Seite der Erde. Seit ihrem ersten Nachweis in Neuseeland im Jahre 1918 ist sie die einzige bekannte englische genealogisch-chronologische Rolle in der Südlichen Hemisphäre. Als die Rolle zum ersten Mal in der abgelegenen, britischen Kolonie Neuseeland auftauchte, mag sie als eine materielle Verbindung zum britischen Erbe und zur britischen Kultur aufgefasst worden sein. Die fünf Meter lange Rolle ist eine faszinierende Mischung aus Mythos, Tradition und Geschichte. Sie besteht aus insgesamt sechs zusammengeklebten Pergamentmembranen. Kreise, farbige Linien und Illustrationen bieten als Diagramm eine visuelle Repräsentation der Abstammung (Genealogie) der Könige von England. Einsetzend mit Noahs Arche, verfolgt die rote Hauptlinie die englischen Könige über römische, keltische, angelsächsische, normannische, französische und englische Vorfahren bis ins 15. Jahrhundert zu Eduard IV. (1461–1483). Ein lateinischer Kommentar ergänzt das Diagramm auf einer der beiden Seiten der zentralen, roten Hauptlinie durch Bemerkungen zu einschneidenden Episoden der englischen Geschichte. So bietet der Text eine kurze, pointierte Geschichte Englands. Dieses Dokument mag das Erbe der Vorfahren gezeigt sowie zur historischen Legitimität der Königswürde gedient haben. Denkbar wäre auch, dass die Rolle zur Propaganda genutzt wurde, die den englischen Anspruch auf den französischen Thron symbolisieren sollte. Aller Wahrscheinlichkeit nach war die Rolle im Besitz einer englischen Adelsfamilie, die mit ihr ihre Verbundenheit zum herrschenden König ausdrückte und die Rolle als Visualisierung der Geschichte ihres Königreichs ansah.

Die rote Zentrallinie des Manuskripts repräsentiert die Könige von England. Jeder Kreis auf der Linie steht für einen König. Die Verbindung der Farbe Rot mit den englischen Königen stammt aus der mittelalterlichen Heraldik. Seit dem 12. Jahrhundert verwendete die englische Königsfamilie der Plantagenets drei goldene Leoparden auf rotem Grund (gueles) als ihr Wappen. Auf der anderen Seite des Kanals waren drei goldene fleurs-de-lis auf blauem Grund (azure) die heraldische Repräsentation der französischen Herrscherdynastie der Kapetinger. Dadurch wurde das französische Königshaus mit der Farbe Blau in Verbindung gebracht. In der unteren Hälfte der Abbildung verschmelzen die rote und blaue Zentrallinie zwischen den Kreisen Eduards II. (gest. 1327) und Eduards III. (gest. 1377). Dieser Zusammenfluss signalisiert die Verbindung von englischem und französischem Königsblut in Folge der Heirat Eduards II. mit Isabella von Frankreich, der einzigen überlebenden Tochter Philipps IV. von Frankreich. Die Linie verdeutlicht über ihre Zweifarbigkeit auch, dass Eduard III., der älteste überlebende Sohn des Paares, von beiden Dynastien abstammte. Eduard III. war damit nicht nur König von England, sondern auch Erbe der französischen Krone über die Seite seiner Mutter Isabella. Eduard III. und seine Erben leiteten ihr Recht auf den französischen Thron von dieser genealogischen Verbindung ab — ein zentrales Argument der englischen Seite im Hundertjährigen Krieg, welcher der größte militärische Konflikt der beiden Monarchien während des ausgehenden Mittelalters war. Die heraldischen Farben der Plantagenets und Kapetinger auf der Rolle repräsentieren nicht nur ihre jeweiligen Königreiche, sondern auch royale Blutlinien und politische Ansprüche auf Legitimität und Herrschaft.

Abgesehen vom fortwährenden englisch-französischen Konflikt, zeigt die ›Canterbury Roll‹ einen weiteren, tiefgreifenden Konflikt der englischen Geschichte: die Rosenkriege. Bei den Rosenkriegen handelt es sich um einen Bürgerkrieg zwischen den Häusern Lancaster und York um den englischen Thron. Die Rolle entstand während dieses Konflikts, der nach den Wappen der beiden Familien, einer weißen (York) und einer roten (Lancaster) Rose benannt wurde. Mindestens zwei unterschiedliche Schreiber arbeiteten an der Rolle. Der erste Schreiber, der wahrscheinlich zwischen 1429 und 1433 arbeitete, als das Haus Lancaster den Thron hielt, war verantwortlich für nahezu alle Teile des Manuskripts zwischen Noah und Heinrich V. (gest. 1422). Ein zweiter Schreiber, der dem Haus York nahestand, führte Modifikationen am Text und Diagramm des ersten Schreibers durch. Vermutlich zwischen 1461 und den 1480er Jahren verlängerte der zweite Schreiber das Diagramm von Heinrich V. bis Eduard IV. (gest. 1470). Er fügte außerdem Textabschnitte hinzu, die die Legitimität der lancastrischen Könige Heinrich IV., Heinrich V. und Heinrich VI. untergruben. Die Feinheiten, mit denen sowohl der Text als auch das Diagramm genutzt wurden, um dem mittelalterlichen Leser der Rolle vom jeweiligen Anspruch der Dynastie auf den englischen Königsthron zu überzeugen, ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, dass die Rosenkriege nicht nur eine militärische, sondern auch eine intellektuelle Auseinandersetzung waren.

Die ›Canterbury Roll‹ kann uns viel über die politische Kultur erzählen, in welcher sie produziert wurde. Sie gibt uns auch einen Eindruck davon, was unsere heutige Welt von der mittelalterlichen erbte. Die Farben, die auf der Rolle für die unterschiedlichen Dynastien und Königreiche genutzt wurden, finden ihren Widerhall in den modernen Farben der heutigen Fußballteams. Wenn Sie das nächste Mal ein Fußballspiel zwischen England und Frankreich sehen, sollten Sie sich daran erinnern, dass die Rivalität zwischen den beiden Nationen nicht mehr auf den Schlachtfeldern, sondern in den Stadien ausgetragen wird, in welchen die Fans in den mittelalterlichen Farben Rot (England) und Blau (Frankreich) gehüllt sind.

(Übersetzt aus dem Englischen von Stefan G. Holz)

Artikel als PDF

zur Autorin

Maree Shirota ist akademische Mitarbeiterin im Teilprojekt B10 »Rollen im Dienst des Königs. Das Format der Rolle in königlicher Verwaltung und Historiographie im spätmittelalterlichen Westeuropa« des SFB 933 an der Universität Heidelberg. Zu ihren Forschungsinteressen gehören Westeuropa im 14. und 15. Jahrhundert, spätmittelalterliche Historiographie, dynastische und genealogische Geschichte.

Literatur

Jones, Chris (2011), »The Canterbury Roll«, in: Chris Jones u. Bronwyn Matthews (Hgg.), Treasures of the University of Canterbury, Christchurch, 85–90.

Rouse, Robert A. (2007), »Inscribing Lineage: Writing and Rewriting the Maude Roll«, in: Stephanie Hollis u. Alexandra Barratt (Hgg.), Migrations: Medieval Manuscripts in New Zealand, Newcastle, 108–122.

Shirota, Maree (2015), »Royal Deposition on the Canterbury Roll«, in: Parergon 32 (2), 39–61.

Weitere Verweise

Digitalisat der "Canterbury Roll" mit ausführlichen Hintergründen und Forschungsergebnissen der University of Canterbury.

Die Geschichte der Rosenkriege als Video-Feature (als Erzählung über einen Familienzwist).

Die Geschichte der Rosenkriege in 5 Minuten (als Erklärvideo, faktenlastig).